Das Hauptmaterial ist der Holunder, alte Heilpflanze und der Baum der Frau Holle.
Ich suche ihn nach Mond in den frühen Wintermonaten in unseren heimischen Wäldern.
Sein Holz wird, zur rechten Zeit geschnitten und gut gelagert, fast so hart wie Buchsbaum. Ich lasse es mehrere Jahre ablagern bevor ich es bearbeite.
Sein weiches Mark hilft mir den Bohrer zu zentrieren.
Wer an Texten zur Mythologie um den Holunder interessiert ist kann sich gerne bei mir melden.
Auf meiner Drechselbank arbeite ich mit Buchsbaum, Ahorn, Elsbeere, Olive und Zwetschge.
Wacholder oder Zeder dienen mir als Blockmaterial, ähnlich wie das Zedernholz ist der Wacholder recht unempfindlich gegen Feuchtigkeit. Den Juniperus Oxycedrus finde ich in Südfrankreich. Der harte Kern duftet sehr. Es ist unser heimischer PaloSanto.
Für meine Flöten nutze ich ein Bad aus reinen Leinöl und ein wenig Senföl. Die Flöten trocknen und werden immer wieder nachpoliert. Zu ihrem Schutz bekommen sie eine Oberfläche auf Basis von Naturharzen und/oder Schellack.