Die Obertonflöte ist, wenn man sie als einfaches grifflochloses Rohr sieht das am oberen Rand angeblasen wird, eine der ältesten Formen der Flöte. Durch die Einfachheit der natürlichen, immer schön erklingenden Harmonien der Obertonleiter ist sie für jeden einfach zu erlernen. Öffnen und Schließen des Endlochs und verschieden kräftiges Anblasen lassen spielend einfach eine archaisch anmutende Obertonleiter entstehen. Ich fertige sie in verschiedenen Größen und Innendurchmesser, dadurch ergeben sich unterschiedliche Klangcharaktere und Tonlagen. Die Obertonflöte ist mit einem sorgfältig gearbeiteten Labium, ähnlich der Blockflöte, oder als offene Kerbflöte ähnlich der Quena erhältlich. ( siehe auch: Spiel Obertonflöte )
Die mittleren und kleinen Flöten gibt es mit verschiedenen Mundstück-Formen.
Mit geraden Mundstück ist es die einfachste und günstigste Version
Die Schnabelform ist für viele durch die Blockflöte bekannt, eine spezielle schmale Version baue ich wenn die Flöten als Doppelflöte gespielt werden.
Die seitlich geblasene Form ist in Italien und Skandinavien geläufig, zu bedenken ist das der Klang direkt ins Ohr pfeift.
Etwas schwerer zu spielen, dafür mit einem klanglich größeren Spektrum die oben erwähnte Quena-Form.
im nebenstehenden Bild von Links nach Rechts: Doppelflöte mit Schnabel, mit geradem Mundstück, seitlich geblasen, Quena-Form
die teilbare Version der Bass Obertonflöte, meist aus Ahorn, natur oder in Farbe gebeizt.
Optional kann sie auch mit den Grifflöchern der Fujara gebaut werden und ist so ein Hybrid zwischen Fujara und Obertonflöte.
andere Stimmungen und Sonderformen gerne auf Anfrage
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rechts eine Obertonflöte in G (ca. 880mm)
aufgenommen in Mirepoix, Südfrankreich
links eine Obertonflöte in D von Fiona Rüggeberg gespielt
Nahtegal - Buch der Balladen